Das Herzstück einer PV-Anlage sind natürlich immer die Solarmodule, aus denen sich die Anlage zusammensetzt. Mittlerweile haben sich hier verschiedene Technologien und Bauweisen durchgesetzt. Die Kernaufgabe der Module bleibt aber immer die Gleiche. Durch das Solarmodul kann das einfallende Sonnenlicht erst in nutzbaren Strom für einen Haushalt umgewandelt werden. Die Ausbeute des Sonnenlichts wird also erheblich von der Qualität und Arbeitsweise der Solarmodule geprägt. In den letzten Jahren wurden die Solarmodule nicht nur kontinuierlich weiterentwickelt. Auch die Preisentwicklung fiel hier zugunsten der Haushalte aus, denn die einzelnen Module sind heute deutlich preiswerter.
Sind Sie sich unsicher, welches Solarmodul für Ihren Bedarf die beste Wahl ist, empfehlen wir Ihnen einen Blick auf die Modulleistung zu werfen. Anhand derer lässt sich ablesen, wie viel Strom von einem einzelnen Modul zumindest in der Theorie erzeugt werden kann. Die Leistungen moderner Module bewegen sich in der Regel zwischen 350 und 450 Watt. Dieser Wert ist allerdings nicht in Stein gemeißelt. Achten Sie immer darauf, dass die genaue Leistung schließlich erheblich davon beeinflusst wird, wie sich die Sonneneinstrahlung gestaltet. Im Schnitt gehen Experten und Hersteller davon aus, dass sich mit einer Solarleistung von 1000 Kilowattstunden pro Jahr wenigstens 1000 Watt erzeugen lassen.
Bevor Sie sich fix für ein Solarmodul entscheiden, werfen Sie immer einen Blick auf Ihren Bedarf. Relevant ist hier zum einen Ihr individueller Stromverbrauch. Sehen diesen aber nicht als starr an, sondern bewahren Sie sich einen gewissen Spielraum. Eine Rolle spielt aber auch die Größe der Dachfläche.