Damit Sie den mit Ihrer Photovoltaikanlage gewonnenen Strom auch dann nutzen können, wenn die Anlage gerade keinen Strom produziert, gibt es Solarspeicher. Auch bekannt als Batteriespeicher bieten Solarspeicher einige Vorteile. So profitieren Sie von mehr Zuverlässigkeit bei der Energieversorgung und können Ihre Unabhängigkeit ausbauen. Die im Solarspeicher aufbewahrte Energie eignet sich nicht nur für die Nutzung in der Heizung. Sie kann ebenso für die Warmwasserbereitung verwendet werden. Erhältlich sind die Batteriespeicher in verschiedenen Größen und mit unterschiedlicher Speicherkapazität, sodass eine Abstimmung auf Ihren Bedarf möglich ist.
Das Grundprinzip hinter einem Solarspeicher ist recht einfach. Immer dann, wenn die Sonne scheint, produziert die eigene Photovoltaikanlage auch Strom. Doch anstelle diesen ins Netz zu speisen oder direkt für den Verbrauch zur Verfügung zu stellen, wird der gewonnene Solarstrom direkt in den Speicher geladen. Im Solarspeicher steht er auch dann zur Verfügung, wenn keine Sonne mehr scheint. Er kann also auch am Abend oder in der Nacht genutzt werden. So lässt sich der Anteil an Strom, der aus dem Netz gebraucht wird, deutlich minimieren. Darüber hinaus lassen sich durch die Integration von einem Batteriespeicher auch Bedarfsspitzen problemlos decken.
Entscheiden Sie sich die Anschaffung von einem Batteriespeicher, sorgt die Photovoltaikanlage auf dem Dach dafür, dass Sie in der Regel 30 bis höchstens 50 Prozent Ihres Solarstroms für den eigenen Bedarf nutzen können. Der Rest geht in das öffentliche Netz. Dafür bekommen sie eine kleine Vergütung. Mit der Investition in einen Solarspeicher können Sie Ihren Solarstrom viel effizienter nutzen. In diesem Fall ist eine Steigerung des Anteils von eigenem Solarstrom mit 80 bis höchstens 90 Prozent viel höher.