Die steigenden Strompreise sorgen dafür, dass immer mehr Verbraucher über den Kauf von einem Balkonkraftwerk nachdenken. Auch bekannt als Mini-PV-Anlage, gibt es verschiedene Systeme, die auf die Montage am Balkon oder der Fassade ausgelegt sind. Im Vergleich zu einer klassischen PV-Anlage geht ein Balkonkraftwerk mit einem deutlich kleineren Investitionsvolumen einher. So haben sich die kompakten Anlagen in der Regel nach zwei bis drei Jahren amortisiert. Ein weiterer Vorteil ist die flexible Installation. So kommt ein Balkonkraftwerk nicht nur für Hausbesitzer infrage, sondern kann auch von Mietern in Anspruch genommen werden.
Mit einem Balkonkraftwerk erhalten Sie zumindest ein Stück Unabhängigkeit von den Entwicklungen auf dem Energiemarkt. Außerdem helfen Ihnen die Plug-in PV-Anlagen dabei, Ihre Energiekosten auf Dauer zu reduzieren. Mittlerweile zeichnen sich die Anlagen durch eine sehr einfache Handhabung und einen zuverlässigen Betrieb aus. Um den Ausbau der kleinen Kraftwerke zu fördern hat sich die Bundesregierung für ein neues Solarpaket entschieden. Es sorgt vor allem für eine einfachere Anmeldung. Übergangsweise gelten mit dem neuen Solarpaket sogar rücklaufende Zähler. Die Anmeldung beim Netzbetreiber muss hier nicht erfolgen.
Während Sie bei einer richtigen Photovoltaikanlage in der Regel immer einen Fachmann für die Installation brauchen, können Sie ein Balkonkraftwerk ganz einfach selbst in Betrieb nehmen. Die Montage ist sowohl auf Balkonen als auch auf Terrassen möglich. Dabei können Sie sich für eine feste Installation entscheiden, können die Anlagen aber auch ohne diese aufstellen. Die Handhabung ist für einen Laien sehr einfach. Ein weiterer Punkt, der für ein Balkonkraftwerk spricht, ist die Handhabung im Falle eines Umzugs. Hier können die Anlagen einfach mitgenommen werden.